3.30 Koblenz an Rhein und Mosel
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3.30 Koblenz an Rhein und Mosel Koblenz, von den vier Mittelgebirgen Eifel, Hunsrück, Taunus und Westerwald umgeben, liegt am Zusammenfluß von Rhein und Mosel. Darauf weist auch der Stadtname hin, der auf die lateinische Bezeichnung "Apud confluentes" zurückgeht, was ins Deutsche übersetzt "bei den Zusammenfließenden" heißt. So nannten die Römer ihr Kastell. Als römische Gründung kann Koblenz auf eine über 2000jährige Geschichte verweisen. Die Stadt ist fast so alt wie Trier. Bei einem Gang durch die Altstadt begegnet man auf Schritt und Tritt zahlreichen Zeugnissen der geschichtsträchtigen Vergangenheit. Die sehenswerten Kirchen spiegeln die verschiedenen Bauepochen von der Romanik bis zum Barock wider. Aber auch Profanbauten wie etwa das Kurfürstliche Schloss oder das Deutschherrenhaus ziehen die Blicke der Besucher an. Überragt wird Koblenz von der imposanten Festung Ehrenbreitstein auf der gegenüberliegenden Rheinseite. Einen geschichtlichen Überblick kann man sich auch bei einem Besuch der Museen der Stadt verschaffen. Besucher können in Koblenz aber nicht nur historische Denkmäler und Kultureinrichtungen entdecken, sondern auch viele Biergärten, Cafés und das Weindorf an der Rheinbrücke. Koblenz zählt heute etwa 107 000 Einwohner. Es ist Sitz des Regierungsbezirks Koblenz und des Landkreises Mayen-Koblenz. Koblenz darf sich auch Universitätsstadt nennen, wenn die Universität auch erst jung und verhältnismäßig klein ist. Vor allem präsentiert sich die Stadt aber heute als Dienstleistungszentrum, Garnisonsstadt und Einkaufsmetropole für die umliegende Region. Als Verkehrsknotenpunkt verfügt Koblenz über Autobahnanschlüsse in Richtung Trier, Saarbrücken, Luxemburg und Frankfurt (A 48) sowie in Richtung Bonn, Köln, Mainz, Ludwigshafen und Mannheim (A 61). Vom Hauptbahnhof Koblenz hat man Anschluß zu den gleichen Städten. Bahnstationen an der Moselstrecke sind: Koblenz Hbf | Koblenz-Moselweiß | Güls (Kr Koblenz) | Winningen (Mosel) | Kobern-Gondorf | Lehmen | Kattenes | Löf | Hatzenport | Moselkern | Müden (Mosel) | Treis-Karden | Pommern (Mosel) | Klotten | Cochem (Mosel) | Ediger-Eller | Neef | Bullay (DB) | Bengel | Ürzig (DB) | Wittlich Hbf | Salmrohr | Sehlem (Kr Wittlich) | Hetzerath | Föhren | Schweich (DB) | Quint | Ehrang Ort | Ehrang | Trier/Mäusheckerweg | Pfalzel | Trier Hbf Die Symbolfigur der Stadt an Rhein und Mosel ist der "Koblenzer Schängel". Der Name Schängel bedeutet der kleine Schang, abgeleitet von dem französischen Vornamen Jean. So hießen viele Jungen während der Besatzungszeit nach der Französischen Revolution. Der Schängel repräsentiert den lustigen und listigen Koblenzer Jungen, der gerne Schabernack treibt. Ihm ist am Rathausdurchgang zum Jesuitenplatz ein Brunnen als Denkmal gesetzt. Zur Geschichte Vermutlich schon seit der mittleren Steinzeit war Koblenz, dank seiner günstigen Lage, besiedelt. Bei Koblenz-Metternich fand man fast 10 000 Jahre alte Kerbspitzen und Scheibenbeile. Aus der Urnenfelderzeit entdeckte man auf dem Dommelsberg bronzene Gebrauchsgegenstände. Ganz in der Nähe gründeten im 1. Jahrhundert vor Christus Keltogermanen eine Siedlung mit einem kleinen hölzernen Tempel, der in spätrömischer Zeit in Stein ausgebaut und den Gottheiten Merkur und Rosmerta geweiht wurde. Koblenz selbst ist eine römische Gründung. Als Gründungsdatum gilt das Jahr 9 v. Chr., was jedoch nur auf Berechnungen beruht und urkundlich nicht belegt ist. Als Grundlage für die Berechnungen gilt der germanische Eroberungsfeldzug durch den römischen Feldherrn Drusus zwischen 12 und 9 v. Chr. Da der Zusammenfluß von Mosel und Rhein eine strategisch wichtige Stelle war, ist davon auszugehen, daß Koblenz seine Anfänge in einer Kastellgründung durch Drusus hat. Wirklich greifbar wird die Stadtgeschichte aber erst ab der Herrschaftszeit des römischen Kaisers Tiberius (14 bis 37 n. Chr.), der eine Heerstraße zwischen Köln und Mainz und am Moselübergang ein Kastell erbauen ließ. Gleichzeitig mit dem Kastell wurde auch eine Bürgersiedlung angelegt, die im Jahre 70 von den Batavern zerstört wurde. Unter den Römern entwickelte sich Koblenz zu einer offenen Handels- und Verkehrsstadt mit Moselübergang und Rheinübergang. Eine zweite Zerstörung erlebte die Stadt beim Angriff durch die Franken in den Jahren 259/260. Ende des 3. Jahrhunderts wurde Koblenz befestigt. Von den ursprünglich 19 Stadttürmen sind heute noch zwei in der ehemaligen Königsburg (Pfarrhaus Liebfrauen) und der Stumpf eines dritten unter dem Chor der Florinskirche erhalten. Die erste Brücke über die Mosel ließ Kaiser Konstantin im Jahre 330 errichten. Bis dahin konnte der Fluß nur über eine Furt bzw. per Boot überquert werden. Im 5. Jahrhundert lösten die Franken die Römer in ihrer Herrschaft an der Mosel ab. Trotzdem Koblenz fränkische Königpfalz wurde, blieb die Stadt vorerst eher bedeutungslos. Erst im Zusammenhang mit der Reichsteilung gewann Koblenz an Bedeutung. Die Vorverhandlungen hierfür fanden 842 in der Basilika St. Kastor statt. Neben St. Kastor als kirchlichem Mittelpunkt in der Frankenzeit entstand auch ein Marienstift, das nach der Überführung der Gebeine des hl. Florin dessen Namen annahm. Bis 1018 reichsunmittelbar, wurde Koblenz in diesem Jahr durch eine Schenkung Heinrichs II. Besitz des Kurstaates Trier, dem es bis 1794 gehörte. Koblenz wurde neben Trier zweite Residenzstadt der Erzbischöfe und Kurfürsten. Zunächst diente der alte fränkische Königshof, der sich an der Stelle der heutigen Liebfrauenkirche befand, als kurfürstlicher Sitz. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaute Erzbischof Hillin im Zusammenhang mit der Stadtbefestigung und dem Ausbau der rechtsrheinischen Besitzungen die Burg Helfenstein. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadtbefestigung erweitert und zum Schutz des Moselübergangs eine neue bischöfliche Burg errichtet, die heutige sogenannte Alte Burg. Zu dieser Zeit hatten sich bereits mehrere Orden in Koblenz niedergelassen, darunter die Deutschritter (1216), die Dominikaner (1233) und die Franziskaner (1236). Während der Reformation blieb Koblenz katholisch. 1580 ließen sich die Jesuiten in der Stadt nieder, die die Gegenreformation in Gang setzten. Im 17. Jahrhundert wurde ein Großteil der Stadt von den französischen Truppen Ludwigs XIV. zerstört. Der Wiederaufbau verlieh Koblenz ein barockes Stadtbild. Der letzte Kurfürst von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen (1768 bis 1794) erbaute ein neues kurfürstliches Schloss am Rheinufer. 1794 eroberten erneut französische Truppen die Stadt an Rhein und Mosel und wieder brachten sie schwere Zerstörungen. Den Revolutionstruppen fielen unter anderem die Stadtbefestigungen, die Deutschordens-, Franziskaner- und die Dominikanerkirche und auch das Schloß zum Opfer. Von 1794 bis 1814 war Koblenz Hauptstadt des französischen Rhein-Mosel-Departements, ab 1815 Hauptstadt der preußischen Rheinprovinz. 1815 wurde die Neustadt weiter ausgebaut und die wunderschönen Rheinanlagen geschaffen. Hier sind ausgedehnte Spaziergänge an der wunderschönen Rheinpromenade sehr beliebt. Auch der Zweite Weltkrieg hinterließ große Spuren der Verwüstung, wobei jedoch die herausragenden Gebäude diesmal verschont blieben bzw. nur leichte Beschädigungen erlitten. In der Nachkriegszeit wurden zahlreiche, wenigstens teilweise wiederaufbaufähige Gebäude und Häuser durch Neubauten ersetzt. Von 1947 bis 1950 war Koblenz Sitz der Landesregierung von Rheinland-Pfalz.
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2 Von Bernkastel-Kues an
der Mosel nach Cochem 3 Von Cochem an der Mosel nach Koblenz am Rhein 3.01a Stadtrundgang durch Cochem 3.02a Burgruine Winneburg bei Cochem 3.02b Kapuzinerkloster bei Cochem 3.30 Koblenz 3.30c Alte Moselbrücke Deutschherrenhaus Alte Burg 3.30h Kurfürstliches Schloss Theater 3.30i Herz-Jesu-Kirche Christuskirche 3.30j Rheinmuseum Dikasterialgebäude Burgen, Festungen und Burgruinen an der Mosel .
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Startpunkt der Etappe von Koblenz nach Alken ist der Hauptbahnhof. Von dort führt der Moselhöhenweg zunächst über die Rheinanlagen, Koblenz-Oberwerth, Forsthaus und Aussichtspunkt Kühkopf (382 m. ü. M.) zum Wildgehege Remstecken im Koblenzer Stadtwald. Weiter geht es über Waldesch und schattige Waldpfade in Richtung Alken. Kurz vor dem Zielpunkt werden die Dreifaltigkeitskirche auf dem Bleidenberg und die Burgruine Thurandt passiert. Belohnt wird man nach langer Wanderung mit einer schönen Aussicht auf die Doppelburganlage, den Moselort Alken und das Moseltal. Die Ufer von Rhein und Mosel bieten auch ideale Voraussetzungen für Radtouren und längere Radwanderungen. Höhenunterschiede sind naturgemäß nur in sehr geringem Umfang vorhanden. Der beste Startpunkt für eine Fahrradtour ist wohl das Deutsche Eck. Dort beginnt auch der Mosel-Radweg und führt flußaufwärts in die Orte Koblenz-Moselweiss, Koblenz-Güls, Winningen, Kobern-Gondorf und darüber hinaus. Wassersportfreunde kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Yachthäfen sowie Bootsanlegestellen gibt es in den Stadtteilen Koblenz-Metternich und Koblenz-Güls. Ruderboote können bei verschiedenen Wassersportvereinen ausgeliehen werden. Veranstaltungshöhepunkte im Koblenzer Jahreskalender sind die Schlemmertage auf den Rheinwiesen vor dem Weindorf am letzten Juniwochenende, das Altstadtfest rund um die Liebfrauenkirche mit Live-Musik am ersten Juliwochenende, die Koblenzer Festungsspiele auf der Festung Ehrenbreitstein im Juli, das Gaukler- und Kleinkunstfestival rund um den Jesuitenplatz am ersten Augustwochenende, die Großveranstaltung Rhein in Flammen am zweiten Samstag im August, der Koblenzer Schängelmarkt Ende September/Anfang Oktober rund um die Herz-Jesu-Kirche und der Weihnachtsmarkt auf dem Zentralplatz in der vorweihnachtlichen Adventszeit. Vergessen werden sollten auch nicht die Weinfeste und Winzerfeste in den Stadtteilen Koblenz-Lay und Koblenz-Güls. Moselschifffahrt auf der Untermosel zwischen Cochem und Koblenz
Infos zur Moselschiffahrt:
Schiffsanlegestellen der Moselschifffahrt bzw. Schleusen zwischen Cochem und Koblenz: Cochem | Klotten | Pommern | Treis-Karden | Schleuse Müden | Müden | Moselkern | Burgen | Hatzenport | Brodenbach | Löf | Alken | Kattenes | Oberfell | Lehmen | Schleuse Lehmen | Niederfell | Kobern-Gondorf | Dieblich | Winningen | Koblenz-Lay | Koblenz-Güls | Koblenz-Moselweiss | Koblenz-Metternich | Schleuse Koblenz | Koblenz
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