3.06 Treis-Karden an der Mosel Bilder Moselbrücke Geschichte Burg Wildburg Bahnhof Pommern Eifel Hunsrück Wanderweg Burg Eltz Rheinland-Pfalz Kelten Waldeck Kloster Wappen Zell Mühlen Kirche Burgen Rhein Cochem Kastellaun Beilstein französische Burgruinen Weinfest Ruinen Wittlich Moselweine Heiligtum Naturschutzgebiet |
3.06 Treis-Karden
Die Gemeinde Treis-Karden liegt 13 Kilometer nordöstlich von Cochem und 42 km südwestlich von Koblenz. Sie entstand erst im Jahre 1969. Durch die
damalige Gebietsreform vereinigten sich die Orte Treis am rechten Moselufer und Karden am
linken Moselufer zu Treis-Karden. Die Mosel legt von Treis-Karden bis zu ihrer Mündung in
den Rhein am Deutschen Eck in Koblenz
eine Strecke von 40 km zurück. Bahnstationen an der Moselstrecke sind: Koblenz Hbf | Koblenz-Moselweiß | Güls (Kr Koblenz) | Winningen (Mosel) | Kobern-Gondorf | Lehmen | Kattenes | Löf | Hatzenport | Moselkern | Müden (Mosel) | Treis-Karden | Pommern (Mosel) | Klotten | Cochem (Mosel) | Ediger-Eller | Neef | Bullay (DB) | Bengel | Ürzig (DB) | Wittlich Hbf | Salmrohr | Sehlem (Kr Wittlich) | Hetzerath | Föhren | Schweich (DB) | Quint | Ehrang Ort | Ehrang | Trier/Mäusheckerweg | Pfalzel | Trier Hbf Treis Der Ortsteil Treis liegt in einer Talweitung der Mosel am Knotenpunkt zweier Straßen aus dem Hunsrück. Hier vereinigen sich Flaumbach und Dünnbach, bevor sie in die Mosel münden. Die Reben der Treiser Moselweine reifen in den Weinlagen "Kapellenberg", "Greth" und "Treppchen". Sie gehören zur Großlage "Rosenhang", zu der auch die Weinlagen der Moselorte Mesenich, Beilstein und Valwig sowie teilweise von Senheim mit Senhals, Briedern, Ellenz-Poltersdorf, Bruttig-Fankel und Cochem gehören. Das Wahrzeichen des Ortes ist der Treiser Schock (426 m. ü. M.), eine Anhöhe mit vorspringender Waldnase. Hier befindet sich auch ein sehenswertes Naturschutzgebiet. Im Schockwald um den Treiser Schock soll einst in einer Höhle ein Riese gelebt haben, der sich damit vergnügte, schwere Felsblöcke ins Tal zu werfen. Auch sonst verbreitete er bei den Menschen Angst und Schrecken. Am Südende des Waldes wohnte hingegen ein frommer Einsiedler. Er besaß 13 Steinchen, die einen wunderbaren Glanz verbreiteten. Eines Tages machte man die Entdeckung, daß der Riese beim Anblick eines der Steinchen völlig gebannt wurde und man so ungehindert seinen Weg fortsetzen konnte. Irgendwann einmal kamen 12 Männer bei dem Einsiedler vorbei und baten um 12 Steine. Das letzte Steinchen aber, das er noch besaß, wollte er auf keinen Fall ausleihen. Als nach einer Weile jedoch ein kleiner Knabe vorbeikam und so herzlich um das Steinchen bettelte, erbarmte es den Einsiedler und er übergab es dem Jungen. Unterweg begegnete dieser tatsächlich dem fürchterlichen Riesen, der gerade aus seiner Felshöhle heraustrat. Vor Schreck ließ das Kind das Steinchen fallen. Der Riese aber verstummte bei dem Anblick und zog sich in sein Höhle zurück. Das Steinchen versperrte dem Riesen fortan seinen Ausgang, so daß er nie mehr gesehen wurde. Aus Dankbarkeit errichtete der Einsiedler bei seiner Klause ein kleines Gotteshaus. An seiner Stelle entstand später ein Hof, der noch heute den Namen Gotteshäuserhof trägt. Zur Geschichte Der Ort Treis besaß wohl eine keltisch-römische Urbevölkerung, deren Sprache stark mit lateinischen Ausdrücken durchsetzt war. Vor allem zahlreiche überlieferte Siedlungs- und Flurnamen rund um Treis lassen darauf schließen. Als Zeugnisse der Römerzeit wurden Mauerreste und eine Wasserleitung ausgegraben. Urkundlich erwähnt wurde Treis erst Anfang des 12. Jahrhunderts im
Zusammenhang mit dem Kollegialstift Karden auf der anderen Moselseite. Dieses besaß hier
sowohl Ländereien als auch das Zinsrecht. Geschichtlich in Erscheinung trat der Ort
erstmals, als Pfalzgraf Otto von Rheineck 1120 die Reichsburg Treis besetzte, die jedoch
ein Jahr später zurückerobert wurde. Nach dem Tode Kaiser Heinrichs V. entflammte erneut
ein Streit um die Burg. Otto von Rheineck wollte mit ihrem endgültigen Erwerb die
Position seines Hauses festigen. Aufgrund von Auseinandersetzungen mit seinem Verwandten
Hermann von Stahleck wollte er die Burg dem Erzbischof von Trier übertragen, was
schließlich die Ermordung Ottos zur Folge hatte. Sein Rivale, Hermann von Rheineck, ließ
zur Befestigung der Burg Treis die Wildburg errichten. Dennoch wurde sie 1148 durch den
Erzbischof von Trier
Albero von Montreuil (Erzbischof 19. April 1131, 18. Januar 1152) erobert. In der
Folgezeit blieben Burg Treis und Wildburg fest in trierischer Hand.
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der Mosel nach Cochem 3 Von Cochem an der Mosel nach Koblenz am Rhein 3.01a Stadtrundgang durch Cochem 3.02a Burgruine Winneburg bei Cochem 3.02b Kapuzinerkloster bei Cochem 3.06 Treis-Karden 3.30c Alte Moselbrücke Deutschherrenhaus Alte Burg 3.30h Kurfürstliches Schloss Theater 3.30i Herz-Jesu-Kirche Christuskirche |
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Politisch blieb Treis über die Jahrhunderte eher bedeutungslos. Die
wirtschaftliche Grundlage des Ortes bildete nicht wie in vielen Moselorten der Weinbau,
sondern in erster Linie die Holzproduktion und der Holzhandel.
1815 kam Treis zum preußischen Großherzogtum Niederrhein. 1948 kam es mit dem Kreis Cochem und dem Regierungsbezirk Koblenz zum Land Rheinland-Pfalz. Ehemalige Katharinenkirche In dem Ort Treis findet man relativ wenig alte Bauwerke, da die meisten zerstört wurden. Zu den Opfern zählt auch die Katharinenkirche aus dem 15. Jahrhundert, die bei den Bombardierungen der Moselbrücke im Jahre 1945 zerstört wurde. Von der ehemaligen dreischiffigen Hallenkirche St. Katharina, die bereits 1830 als Pfarrkirche aufgegeben wurde, ist nur noch der einschiffige Chor erhalten. An Stelle des Langhauses erbaute man 1951/1952 ein Rathaus. Von den Ausstattungsstücken existieren noch das Oberteil einer spätgotischen Sakramentsnische mit den Wappen des Stifters Pirmont-Ehrenberg und des Erzbischofs von Trier Johann II. von Baden (Kurfürst 21. Juni 1456, 9. Februar 1503). Pfarrkirche St. Johann Baptist Die heutige katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist erhebt sich hoch über Treis und gilt den Schiffern als Orientierungspunkt. Sie wurde zwischen 1823 und 1831erbaut, nachdem die alte Pfarrkirche für die Gemeinde zu klein geworden war. Die dreischiffige Hallenkirche enthält neugotische Elemente. Beide Seiten des Langhauses werden von jeweils sechs Spitzbogenfenstern durchbrochen. Der Chor hat keine Fenster. Das über 13 Meter hohe Kirchenportal mit geschwungenem Spitzbogen hat fast die Breite des Turms. Links und rechts des Portals befinden sich an der Westfassade je zwei Figuren. Links sind Josef und Maria zu sehen. Rechts erkennt man die hl. Katharina und Johannes den Täufer. Im Innern der Kirche sind sehenswert eine Pieta (um 1500) und die
Seitenaltargemälde. Der linke Seitenaltar zeigt im oberen Bild die Muttergottes und
darunter in der Predella die Bilder der Heiligen Monika, Margaretha und Katharina. Ihnen
stehen rechts des kleinen Kruzifixes die Heiligen Barbara, Agnes und Elisabeth gegenüber. Burgruine Treis Zum Ortsteil Treis gehören zwei Burgen: die Burg Treis und die Wildburg, füher auch Wildenburg genannt. Die Existenz zweier mittelalterlicher Wehranlagen läßt auf die Bedeutung des Ortes zu deren Erbauungszeit schließen. Beide Burgen liegen hintereinander auf einem schmalen Grat kurz vor dem Zusammenfluß von Dünnbach und Flaumbach, die aus dem Hunsrück kommen. Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf Treis-Karden, die Mosel und die beiden Bachtäler. Jede Burg ist für sich über einen langen Zugangsweg aus dem Flaumbachtal erreichbar. Die vordere Burg ist die Burg Treis. Zur Geschichte Die Burg Treis wurde möglicherweise schon im 11. Jahrhundert von den Herren von Trihis erbaut. Jedenfalls stand sie schon zu Beginn des 12. Jahrhunderts, als die rückwärtige Wildburg errichtet wurde. Beide Anlagen waren besitzmäßig stets miteinander verbunden. Kaiser Heinrich V. rückte 1121 nach Treis vor, um das Reichsgut in dem Ort zurückzuerobern. Dabei nahm er auch Burg Treis ein. Er verlieh sie zusammen mit der Wildburg an den Erzbischof Albero von Trier. Hermann von Stahleck, seit 1143 Pfalzgraf am Rhein, bemächtigte sich indessen der zwei Anlagen, weil sie ursprünglich ihm versprochen waren. Erzbischof Albero erschien daraufhin 1148 vor Treis mit einem großen Heer, dem es gelang die Treiser Burgen kampflos einzunehmen. Ein Jahr später wurde Albero mit dem Besitz belehnt. Sein Nachfolger, Erzbischof Hillin (1152 bis 1169), ließ den mächtigen Turm der Burg Treis erbauen. Nach mehrfacher Bestätigung von päpstlicher und kaiserlicher Seite blieb die Burg Treis dauerhaft im Besitz des Erzstifts Trier. Im Laufe der Jahrhunderte waren mehrere Burgherrengeschlechter auf den Treiser Burgen ansässig. Vor der Französischen Revolution besaßen die Herren von Eltz die rückwärtige Wildburg, während Burg Treis den Herren von Boos-Waldeck gehörte. Beide Anlagen wurden Anfang des 19. Jahrhunderts versteigert. Den inzwischen in Ruinen liegenden Burgenkomplex erwarb 1956 der Privatmann Kurt Honsberg. Seine Investitionen beschränkten sich aber auf die Wiedererrichtung der Wildburg. Burg Treis ist auch heute noch eine offene Ruine. Die Anlage Von der Burg Treis sind im wesentlichen noch der quadratische Bergfried, eines von drei Toren, Teile der Befestigungsanlage und Mauerreste von Palas, Burgherrenhaus, Kemenate und Burgkapelle erhalten. Der im Flaumbachtal beginnende Zugangsweg zur Burg Treis zieht sich in zwei langen Kehren den bewaldeten Hang hinauf, bis man an das ehemalige erste Tor gelangt. Es wurde 1820 abgebrochen. Von der sich anschließenden Abschlußmauer steht noch die Außenseite in einer Höhe von 1,50 Metern. Über eine Kehre erreicht man das zweite Tor, ein einfaches Mauertor. Von dort führt ein kurzer Weg zum rundbogigen dritten Tor, dem Haupteingang der Burg. Links unterhalb vom Haupteingang lag für sich allein die frühere Burgkapelle, die über eine hinabführende Steintreppe zu erreichen war. Erhalten sind noch die etwa 3 Meter hohe Südwand, in der eine ca. 70 cm tiefe Altarnische befindet und die Ostwand in Brusthöhe mit dem Taufbecken. Wenige Meter oberhalb des Haupteingangs befindet sich das frühere Burgmannshaus, dessen Außenmauern erhalten sind. Zugänglich war es durch einen Vorbau, von dem ebenfalls noch Mauerreste stehen. Das Erdgeschoß des Burgmannshauses diente wahrscheinlich als Pferdestall. Vom Burgmannshaus führte ein Pfad zur tiefer liegenden Wildburg. Vom Palas in der Südwestecke weist eine Länge von knapp 14 m und eine Breite von 7 m aufweist. Auch hier stehen noch Reste der Außenmauern. Den Palas verbindet eine Westmauer von über 8 m Höhe mit der ehemaligen Kemenate. Die dazugehörige Rundung stellt wohl den Stumpf eines Treppenturms dar. Blickfang der Burgruine Treis ist der weithin sichtbare, quadratische Bergfried. Von seinen fünf Geschossen dienten die beiden unteren wohl als Gefängnisräume. Im dritten Geschoß liegt die Wehrgangstür. Das oberste Geschoß ist an allen Seiten mit je zwei flachbogigen Aussichtsfenstern versehen. Burgruine Wildburg Zum Ortsteil Treis gehören zwei Burgen: die Burg Treis und die Wildburg, füher auch Wildenburg genannt. Die Existenz zweier mittelalterlicher Wehranlagen läßt auf die Bedeutung des Ortes zu deren Erbauungszeit schließen. Beide Burgen liegen hintereinander auf einem schmalen Grat kurz vor dem Zusammenfluß von Dünnbach und Flaumbach, die aus dem Hunsrück kommen. Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf Treis-Karden, die Mosel und die beiden Bachtäler. Jede Burg ist für sich über einen langen Zugangsweg aus dem Flaumbachtal erreichbar. Die rückwärtige Burg ist die Wildburg. Zur Geschichte Die Wildburg wurde im frühen 12. Jahrhundert erbaut. Zu dieser Zeit stand bereits die vordere Burg Treis. Die Wildburg stellt keine Gegenburg zur Burg Treis dar wie etwa Burg Trutzeltz im Verhältnis zur Burg Eltz. Vielmehr waren beide Anlagen besitzmäßig stets miteinander verbunden. Kaiser Heinrich V. rückte 1121 nach Treis vor, um das Reichsgut in dem Ort zurückzuerobern. Dabei nahm er auch die Wilburg ein. Er verlieh sie zusammen mit der Burg Treis an den Erzbischof Albero von Trier. Hermann von Stahleck, seit 1143 Pfalzgraf am Rhein, bemächtigte sich indessen der zwei Anlagen, weil sie ursprünglich ihm versprochen waren. Erzbischof Albero erschien daraufhin 1148 vor Treis mit einem großen Heer, dem es gelang die Treiser Burgen kampflos einzunehmen. Ein Jahr später wurde Albero mit dem Besitz belehnt. Nach mehrfacher Bestätigung von päpstlicher und kaiserlicher Seite blieb die Wildburg dauerhaft im Besitz des Erzstifts Trier. Im Laufe der Jahrhunderte waren mehrere Burgherrengeschlechter auf den Treiser Burgen ansässig. Vor der Französischen Revolution besaßen die Herren von Eltz die rückwärtige Wildburg, während Burg Treis den Herren von Boos-Waldeck gehörte. Beide Anlagen wurden Anfang des 19. Jahrhunderts versteigert. Den inzwischen in Ruinen liegenden Burgenkomplex erwarb 1956 der Privatmann Kurt Honsberg. Er nahm notwendige Instandsetzungsarbeiten in Angriff und begann mit dem Aufbau der Wildburg. Die Wiedererrichtung und Gestaltung des Palas sowie des gedeckten Bergfrieds verdient besondere Beachtung. Heute ist die Wildburg bewohnt. Die Anlage Die rückwärtig gelegene Wildburg ist eine eng zusammengehaltene Anlage in streng rechteckiger Form. Erhalten sind drei Geschosse des Bergfrieds, die Zwingmauer bis zu einer Höhe von acht Metern und der zweigeschossige Palas. Letzterer gehört nach der Wiedererrichtung und Gestaltung zu den besterhaltenen aus romanischer Zeit an der Mosel. Der Zufahrtsweg führt vor das durch einen Halsgraben geschützte Außentor. Es stehen noch die beiderseitigen Türstürze. Das ehemals überbaute Tor war früher nur über eine Zugbrücke zugänglich. Der fast quadratische Bergfried steht an der Südseite. Ursprünglich erhob sich über den drei erhaltenen Geschossen wohl ein viertes. Das Erdgeschoß weist eine Mauerstärke von von 1,60 m auf. Es diente, wie auch das zweite Geschoß, als Gefängnisraum. Letzteres ist an der Nordseite mit Schlitzfenstern versehen. Das dritte, mit einem Kamin und Aussichtsfenstern ausgestattete Geschoß diente als Wohnraum. Der zerstörte Eingang lag dem Palas gegenüber. Beim Wiederaufbau der Wildburg ab 1956 durch einen Privatmann erhielt der Bergfried ein vierseitiges Dach. Der zweigeschossige Palas der Wildburg stammt, wie der Bergfried, aus
der Erbauungszeit. Das rechteckige Gebäude besitzt eine Länge von über 15 Metern und
eine Breite von 6,40 Metern. Die Mauern weisen durchweg eine Stärke von 1,60 Meter auf.
Ein Drittel des Palas war unterkellert. Die Eingänge liegen auf der gut gesicherten
Nordseite. Das Hauptportal ist rundbogig. Die rundbogige Tür am Südende führt auf den
ganz abgeschlossenen Hof zwischen Palas und Bergfried. An der Westwand befindet sich ein
breiter Kamin. Der große Kamin an der Ostseite ist zerstört. Im Obergeschoß sind an der
Westseite drei Fensterpaare in rundbogigen Blenden zu sehen. 1957 erhielt der Palas ein
Dach. Das Innere wurde komplett instandgesetzt und völlig neu als Wohnhaus
eingerichtet. Stationsweg In der ersten Kurve der Kastellauner Straße beginnt ein Kreuzweg durch die Weinberge zum Zillesberg. Schon um die Mitte des 17. Jahrhunderts befand sich hier ein Stationsweg, von dem jedoch nur noch Fragmente erhalten sind. In den 14 Häuschen sind heute Halbreliefs zu sehen. Sie beruhen auf bildlichen Darstellungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zilleskapelle Die Zilleskapelle steht am Hang des Zillesberges. Berg und Kapelle sind nach dem
hl. Cyriakus benannt, einem der Vierzehn Nothelfer. Durch eine dialektbedingte
Verschleifung wurde aus Cyriakus Zilles. Erwähnt wurde die Kapelle schon um 1100 und
später noch einmal im Jahre 1257. Verschiedenen Quellenangaben zufolge befand sich bei
dem kleinen Gotteshaus, an den Chor anschließend, bis ins 19. Jahrhundert eine Eremitage. Das Gebäude ist ein verputzter, rechteckiger Bruchsteinbau. Ihm ist nach Osten ein ebenfalls rechteckiger Chor vorgelagert. Die Giebelseite zur Mosel wird von einem spitzen Dachreiter geschmückt. Ein Rundfenster im Giebelfeld dient zur Beleuchtung der Empore. Darunter befindet sich der Eingang. Das Innere der Kapelle wurde 1960 grundlegend neu gestaltet. Sehenswert sind die abstrakten, aber farbigen Fenster. Sie haben zum Inhalt das Kreuzwunder des hl. Hubertus, die Treiser Steinbrüche, Wald und blühende Natur, das siebenfach durchbohrte Herz Mariens und im Rundfenster über der Empore das in die Erde gesenkte Samenkorn. Der Altar wurde dem heimischen Kriegerdenkmal entnommen. Die zwei Mosaiken an den Chorwänden zeigen den Diakon Cyriakus und Johannes den Täufer. Wegekapelle Die Zilleskapelle ist auch erreichbar, wenn man zunächst der Straße nach
Kastellaun im Hunsrück folgt. Dort begegnet man einer kleinen Wegekapelle, die ein
beachtenswertes Kruzifix birgt. Von ihr aus führen sieben Stationen mit
expressionistischen Darstellungen der "Sieben Schmerzen Mariens" zur
Zilleskapelle. Karden Der Ortsteil Karden mit etwa 700 Einwohnern schmiegt sich am linken Moselufer eng an steile Weinberghänge. Die Weintrauben der Kardener Moselweine reifen in den Weinlagen "Dechantsberg", "Juffermauer" und "Münsterberg". Sie gehören zur Großlage "Goldbäumchen", der auch die Weinlagen der Weinorte Ernst, Klotten, Pommern, Müden und Moselkern sowie teilweise von Senheim mit Senhals, Briedern, Ellenz-Poltersdorf, Bruttig-Fankel und Cochem angehören. Karden ist ein Ort mit reicher geschichtlicher Tradition. Im Ortskern erheben sich wunderschöne alte Bauten, überwiegend aus Fachwerk und Bruchstein aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Dazu zählen unter anderem das Ensemble der historischen Gebäude des Stiftsbezirks mit dem sogenannten "Korbisch" (Verballhornung von Chorbischof), dem ehemaligen Wohngebäude des Propstes, das Burghaus an der Uferstraße, das Haus in der Bahnhofstraße 23 mit hohem Giebel und prächtigem, symmetrischem Fachwerk, das Fachwerkhaus in der Bahnhofstraße 48 mit reich verzierten Eckpfosten oder das Haus Bahnhofstraße 74 mit origineller Steinmetzarbeit. Überragt werden die Häuser von dem wuchtigen Bau der ehemaligen Stiftskirche St. Kastor. Zur Geschichte Karden ging aus einer keltisch-römischen Siedlung
hervor, die bereits im letzten vorchristlichen Jahrhundert existierte. Erstmals erwähnt
wurde der "vicus cardena" in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts. Die
Bewohner des Straßendorfes waren überwiegend Handwerker und Händler. Keramikfunde und
Ausgrabungen von mehreren Töpferöfen aus dem 1. bis 4. Jahrhundert belegen, daß zu der
Siedlung ein Töpfereiviertel gehörte. Zu den bedeutendsten Funden gehören Terrakotten
der Göttinnen Venus und Fortuna, verschiedener Matronen und eines Orakelhähnchens, die
zu einem Heiligtum oberhalb von Karden gehörten, das die Römer von den Kelten
übernommen hatten. Einen Überblick über die Kardener Funde aus frühgeschichtlicher
Zeit vermittelt das Stiftsmuseum. Bereits im 4. Jahrhundert gründete der Missionar Kastor in Karden eine christliche Gemeinde und eine Kirche. Der hl. Kastor war ein Schüler des Bischof Maximin (336 bis 346) von Trier. Er lebte in einer Höhle auf halber Bergeshöhe. Die einzige Ausstattung waren ein Tisch und eine Bank aus Stein, ein Kreuz, ein Totenkopf und einige Bücher. Die Existenz des erwähnten Gotteshauses konnte bisher zwar durch Quellen, aber noch nicht durch Ausgrabungen belegt werden. Der Standort war wohl das spätrömische Gräberfeld im Bereich des heutigen Friedhofs. Geweiht war die Kirche wie auch die später an gleicher Stelle errichtete Kardener Pfarrkirche der Jungfrau Maria. Zu den bedeutendsten Entdeckungen in Karden gehört auch die Freilegung eines Grabgewölbes mit über 200 Gräbern aus fränkischer Zeit (6. und 7. Jahrhundert) im Kreuzhof der Stiftskirche St. Kastor. Gefundene Beigaben unterstreichen die hohe soziale Stellung einiger bestatteten Personen. Im 7. Jahrhundert wurde ein Kollegialstift gegründet. Als Ende des 8. Jahrhunderts sich die Nachricht von der Auffindung der verschollenen Gebeine des hl. Kastor verbreitete, setzte nach Karden eine größere Wallfahrtsbewegung ein. Sie machte den Bau eines größeren Gotteshauses notwendig. Dieses wurde an der Stelle und als Vorgängerbau der heutigen Stiftskirche errichtet. In dem karolingischen Gotteshaus wurden zunächst die Gebeine des hl. Kastor in einem Hochgrab untergebracht, bevor sie 836 geteilt wurden. Der größte Teil der Gebeine wurde nun in die neu erbaute Kastorkirche in Koblenz überführt. Zu Beginn des 10. Jahrhunderts war Karden Sitz eines der fünf Archidiakone des Erzbistums Trier. Dieses Amt bekleidete der Propst des Stiftes in Personalunion. Archidiakonat und Kollegialstift St. Kastor bestanden bis zur Französischen Revolution. Bis dahin wurde auch die Ortsgeschichte Kardens fast gänzlich durch das Stift geprägt. Sein Besitz war beachtlich und weit gestreut. Zu ihm gehörten Weinberge, Ackerland, Wiesen und Waldflächen. Der Reichtum des Stifts lockte aber auch Neider an. So wurde Ende des 16. Jahrhunderts das Stift von einer Freibeuterschar des Niederländers Oliver Tempel geplündert. Auch vom Dreißigjährigen Krieg und von den Kriegszügen Ludwigs XIV. blieben Stift und Ort nicht verschont. Den endgültigen Todesstoß versetzte dem Stift die Französische Revolution. Im Zuge der Säkularisation wurden die Besitztümer des Stifts versteigert und die Pfarrkirche abgerissen. Nach 1815 gelangte Karden unter peußische Herrschaft. In der Folgezeit
bestimmten einige Ereignisse die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes. Mit dem Bau der
Moseleisenbahn 1879 setzte eine Blütezeit ein. Allerdings hatte der Bahnbau auch seine
Schattenseiten. Ihm fielen einige historische Gebäude zum Opfer, darunter das
fünfstöckige Rathaus mit seinem hohen Fachwerkgiebel. Stiftskirche St. Kastor Die sehenswerte Stiftskirche St. Kastor in dem Ortsteil Karden wird auch
"Moseldom" genannt. Sie ist die älteste Kirche zwischen Trier und Koblenz und wurde im 12. und 13. Jahrhundert auf
Fundamenten einer karolingischen Kirche erbaut. Die heutige Gestalt weist romanische,
frühgotische und barocke Stilelemente auf. Im Kircheninnern sind von den ursprünglichen Wandgemälden nur noch wenige erhalten. Dazu zählt eine Darstellng des Jüngsten Gerichts im nördlichen Nebenchor (Kastorkapelle) aus dem 13. Jahrhundert. Der thronende Weltenrichter mit posaunenblasenden Engeln ist umgeben von Maria, Johannes dem Täufer, Seligen und Verdammten. An der nördlichen Querhauswand ist die Kreuzigungsszene zu sehen. Darunter befinden sich Abbildungen des hl. Kastor und der hl. Katharina. Ein weiteres Gemälde an der Ostwand des südlichen Querhauses zeigt das himmlische Jerusalem (13. Jahrhundert). Darunter thront der Welterlöser. Links neben Christus sieht man zwei Heilige, rechts von ihm einen Engel, der eine Krone in seinen Händen trägt. Der einzigartige Terrakotta-Altar steht heute inmitten des Chores. Die Tonplastiken zeigen schlanke Gestalten, umwunden von weiten Gewändern. Bis 1965 befand sich auf dem Altar der weltberühmte Altarschrein mit der Darstellung der Anbetung der Hl. Drei Könige und der Apostel Petrus und Paulus. Er befindet sich an der ursprünglichen Stelle des Hochaltars auf einer Stele. In einer Nische der Stele ist die Figur des hl. Kastor zu sehen, die ebenfalls zum Altar gehört. Beachtenswert sind aber auch zwei Seitenaltäre aus Kalkstein. Der rechte (1628) zeigt den Märtyrertod des Stephanus, den hl. Jakobus, Johannes den Täufer und die Anbetung des Kindes durch die Hirten. Am linken Seitenaltar (1629) sind die Auferstehung Christi, Darstellungen von Johannes dem Evangelisten und Johannes dem Täufer und ein Relief mit Johannes auf Patmos zu sehen. Zu den weiteren beachtenswerten Ausstattungsstücken gehören unter anderem die Kanzel (1713), ein spätromanischer Taufstein, ein Kruzifix (ehemaliges Kirchhofskreuz aus dem 15. Jahrhundert), die Stummorgel, Skulpturen, verschiedene Gemälde und Tafelbilder des 16. und 17. Jahrhunderts im Querhaus sowie Grabplatten Kardener Stiftsherren an den Umfassungsmauern der Kirche. Die Ausstattung der Stiftskirche gehört zu den reichsten und wertvollsten an der Mosel. Das erste Obergeschoß des Westturms wurde 1970 als Kapelle (Michaelskapelle) ausgebaut und damit wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. Die Wände werden geschmückt von 20 Bildtafeln aus der Zeit der Renaissance. Sie waren für ein neues Chorgestühl im 16. Jahrhundert vorgesehen. Die Ölgemälde stellen Christus, Maria, Apostel, Evangelisten und Kirchenväter dar. Wappen und Hauszeichen erinnern an die damals zum Stift gehörigen Kanoniker. Unter dem Chor wurde 1970 ein Raum geschaffen, der einen Zugang zum Mauerwerk der Apsis der karolingischen Kirche ermöglicht. In der Ostwand der Krypta ruhen hinter dem ältesten Epitaph des Gotteshauses die Gebeine des Propstes und Archidiakons Heinrich von Bolanden (1254 bis 1286). Der Kreuzgang auf der Nordseite des Langhauses dient heute als Sakristei und Werktagskirche. Hier befinden sich auch Grabsteine der Adelsfamilien von Eltz und Pyrmont. Im Kapitelsaal der Kirche wurde 1974 das Stiftsmuseum Karden eingerichtet. Dort hat man einen Einblick in die 2000jährige Geschichte des Ortes und der Region. Neben den schon erwähnten Ausgrabungsstücken aus der Römerzeit verdienen auch Waffenfunde und reich verzierter Schmuck aus fränkischer Zeit Beachtung. Noch vorhandene Kunstschätze und Dokumente des Kollegialstifts vervollständigen die Sammlung. Unter ihnen befinden sich handschriftliche Graduale aus dem 14. und 15. Jahrhundert, zwei romanische Vortragekreuze aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, Kultgeräte, Bücher und Urkunden. Schieferstollen "Charlotte" im Flaumbachtal Etwa 7 km von Treis-Karden entfernt, befindet sich im Flaumbachtal, unweit des Klosters Engelport im Hunsrück, der Besucherstollen "Charlotte". Hier wurde bis vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges Dachschiefer abgebaut. Interessierte Besucher können sich im Schieferstollen über den Schieferabbau und die Verwertung des vielseitigen Materials informieren. Eine geräumige Halle in rund 150 Meter Tiefe mit einem von Quellwasser gespeisten Brunnen bietet mit seiner feucht-kühlen, staubfreien Luft vor allem Allergiker und Menschen mit Atemwegsbeschwerden einen wohltuenden Aufenthalt. Tourismusangebote Selbstverständlich verfügt Treis-Karden auch über ein markiertes
Wanderwegenetz. Für Gäste, die etwas Muße und Erholung suchen, ist unter anderem ein
Spaziergang entlang des Brohlbachs empfehlenswert, der bei Karden in die Mosel mündet. Im
Brohlbachtal trifft man auf einige abgelegene Mühlen, die heute teilweise als Gasthöfe
genutzt werden. Nach gut 20 Minuten erreicht man vom Ortsteil Karden aus den Ort Brohl.
Von hier kann man die Wanderung zu den Sehenswürdigkeien wie der Schwanenkirche, einer
Wallfahrtskirche bei Roes in der Eifel, Burg
Pyrmont oder Burg Eltz fortsetzen. Von Burg Eltz gelangt man durch das romantische Elztal
nach etwa einer Stunde in den Moselort Moselkern. Zwischen Trier und Koblenz verläuft auch der Moselhöhenweg, der durch ein "M" markiert ist. Die Route führt auf beiden Seiten der Mosel sowohl durch den Hunsrück als auch durch die Eifel. Höhepunkte der einzelnen Etappen sind die zahlreichen Burgen und Burgruinen an der Mosel sowie herrliche Aussichtspunkte auf das windungsreiche Moseltal und die romantischen Moselorte. Als Tagesetappen vom Moselhöhenweg auf der Hunsrückseite empfehlen sich folgende Strecken von Treis-Karden aus:
Im ersten Abschnitt führt der Moselhöhenweg von Treis-Karden nach Zell zunächst nach Beilstein. Er verläuft auf der Höhe teilweise auf einem archäologischen Lehrpfad. Unterwegs bietet eine Schutzhütte Möglichkeit zur Rast. Von Beilstein geht es dann wieder auf die Höhe, wo man eine Schutzhütte und eine kleine Kapelle passiert, bevor der allmähliche Abstieg über das sogenannte Judenpfädchen im Senheimer Wald nach Zell-Merl erfolgt. Von dort führt die letzte kleine Teilstrecke das Moselufer entlang in die Stadt Zell. Der Moselhöhenweg von Treis-Karden nach Beulich führt zunächst um den Treiser Schock (426 m. ü. M.) zum Gotteshäuserhof und weiter zum Hunsrückort Lütz. Der nächste Ort im Hunsrück, der durchquert wird, ist Eveshausen. Auf der letzten Teilstrecke nach Beulich passiert man die Gastemühle im Baybachtal mit seiner wildromantischen Baybachklamm. An die Etappe Treis-Karden Beulich schließt sich eine weitere Tagesetappe (Beulich Alken) an, bevor man mit Alken wieder einen Moselort anläuft. Als Tagesetappen vom Moselhöhenweg auf der Eifelseite empfehlen sich folgende Strecken von Treis-Karden aus:
Der Moselhöhenweg von Treis-Karden nach Cochem führt zunächst über den Pommerer Martberg in den Moselort Pommern. Von dort geht es weiter durch das Moseltal nach Klotten. Von dort weiter vorbei an der Burgruine Coraidelstein steigt er nun hinauf zum Friedenskreuz. Auf dem weiteren Weg nach Cochem kommt man an zahlreichen möglichen Haltepunkten vorbei. Dazu zählen die Seitskapelle bei Klotten, zwei Schutzhütten, der Wildpark und Märchenwald Klotten sowie der Aussichtspunkt Pinnerberg. Der Moselhöhenweg von Treis-Karden nach Hatzenport führt von der Ortsmitte in Karden über den Burg-Eltz-Weg zunächst hinauf zum Aussichtspunkt Wolfgangsruh. Dort gibt es eine Schutzhütte. Die nächste Station ist das Forsthaus Rotherhof, bevor es abwärts ins Elzbachtal und über eine Brücke zur Burg Eltz geht. Von dort verläuft der Moselhöhenweg weiter in Richtung Lasserg. Von Lasserg bis zum Moselort Hatzenport sind es dann noch knapp 4 km. Ab Lasserg bietet der Moselhöhenweg zwei Alternativen an, sein endgültiges Ziel zu erreichen. Entweder wandert man weiter nach Münstermaifeld in der Eifel und dann in einer weiteren Tagesetappe nach Koblenz-Güls oder weiter über Burg Bischofstein gegenüber von Burgen bis zum kleinen Weindorf Hatzenport und dann in zwei weiteren Tagesetappen über den Weinort Kobern-Gondorf bis nach Koblenz-Güls. Von Treis-Karden kann man auch schöne Ausflüge mit dem Fahrrad unternehmen. Der Moselradweg führt auf der linken Seite flußaufwärts in Richtung Pommern und Klotten und von dort über die B 49 nach Cochem, flussabwärts in Richtung Müden und Moselkern. Die Burg Eltz ist über die
Gemeinden Moselkern 3.09, Müden 3.07 und den Ortsteil Karden an der Mosel zu
erreichen. Wasserratten finden ihr Vergnügen im Spiel- und Spaßbad im Ortsteil Treis. Das Bad bietet eine 40 m lange Wasserrutschbahn, zwei Wasserkanonen, große Spiel- und Liegewiesen und ein Café mit Terrasse. Vor dem Ortsteil Treis liegt, geschützt durch die Insel "Pommerer Werth" ein großer Yachthafen für Motorboote und Segelboote. Am letzten Juniwochenende findet in Treis die Kirmes und am zweiten Wochenende im September das Treiser Weinfest statt. Die Kardener Kirmes ist Mitte August. Bei allen Veranstaltungen können Besucher und Gäste die Treiser und Kardener Moselweine kosten. Moselschifffahrt auf der Untermosel zwischen Cochem und Koblenz
Infos zur Moselschiffahrt:
Schiffsanlegestellen der Moselschifffahrt bzw. Schleusen zwischen Cochem und Koblenz: Cochem | Klotten | Pommern | Treis-Karden | Schleuse Müden | Müden | Moselkern | Burgen | Hatzenport | Brodenbach | Löf | Alken | Kattenes | Oberfell | Lehmen | Schleuse Lehmen | Niederfell | Kobern-Gondorf | Dieblich | Winningen | Koblenz-Lay | Koblenz-Güls | Koblenz-Moselweiss | Koblenz-Metternich | Schleuse Koblenz | Koblenz
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