1.05 Trier-Ehrang an der Mosel
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1.05 Trier-Ehrang
Der Trierer Stadtteil Ehrang liegt auf der linken Moselseite, an der Mündung der
Kyll in die Mosel. Der linke Nebenfluss der Mosel legt von seiner Quelle in der Schneifel
bei der belgischen Grenze bis zu seiner Mündung in die Mosel eine Strecke von 142 km
zurück. Die Mosel legt von Trier-Ehrang bis zu ihrer Mündung in den Rhein am Deutschen
Eck in Koblenz eine Strecke
von 184 km zurück. Bahnstationen an der Moselstrecke sind: Koblenz Hbf | Koblenz-Moselweiß | Güls (Kr Koblenz) | Winningen (Mosel) | Kobern-Gondorf | Lehmen | Kattenes | Löf | Hatzenport | Moselkern | Müden (Mosel) | Treis-Karden | Pommern (Mosel) | Klotten | Cochem (Mosel) | Ediger-Eller | Neef | Bullay (DB) | Bengel | Ürzig (DB) | Wittlich Hbf | Salmrohr | Sehlem (Kr Wittlich) | Hetzerath | Föhren | Schweich (DB) | Quint | Ehrang Ort | Ehrang | Trier/Mäusheckerweg | Pfalzel | Trier Hbf . Eine Nebenstrecke der Bahn zweigt in Trier-Ehrang ins Kylltal ab und
führt immer entlang der Kyll vorbei an Burg Ramstein
über Bitburg-Erdorf (Bahnhof Bitburg), Kyllburg, Gerolstein und Stadtkyll bis nach
Belgien. Zu den Sehenswürdigkeiten im Ortskern von Trier-Ehrang gehören die Pfarrkirche St. Peter, Reste der alten Stadtbefestigung und das sogenannte Milo-Kreuz. Etwa 4 km entfernt von Trier-Ehrang an der Mosel, kann man die Burgruine Ramstein im Kylltal besichtigen. In der Nähe von Trier-Ehrang befinden sich auch die Steinbrüche, denen die Römer das Baumaterial für ihre Bauten in Trier entnommen haben. Zur Geschichte Auf dem Boden von Trier-Ehrang befand sich schon zur Römerzeit eine
Siedlung. Den Römern folgten die Franken. Dies belegen Funde von über 100 römischen und
fränkischen Gräbern entlang der ehemaligen Römerstraße, einer römischen Grabkammer
mit Wandmalereien und einer Jupitersäule. Letztere steht heute im Landesmuseum Trier. Über die Gründung und Entstehung des Ortes Ehrang erzählt eine Sage:
Pfarrkirche St. Peter Die katholische Pfarrkirche St. Peter wurde zwischen
1872 und 1875 als neugotische Hallenkirche aus rotem Sandstein erbaut. Der
quadratische Westturm wird von Treppentürmen flankiert.
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der Mosel nach Bernkastel-Kues 1.05 Trier-Ehrang 1.24a Wallfahrtskirche und Kloster Klausen 2 Von Bernkastel-Kues an
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Ehemalige Stadtbefestigung Im späten Mittelalter wurde Ehrang mit einer mächtigen Ringmauer umgeben. Trotz ihrer Zerstörung durch die Franzosen im Jahre 1673 sind noch gut erhaltene Reste zu sehen. Milo-Kreuz Das sogenannte Milo-Kreuz befindet sich am östlichen Ortsausgang von Ehrang. Das aus einem römischen Meilenstein zu einem spätgotischen Wegekreuz umgearbeitete Denkmal erinnert an den 753 bei einer Jagd verunglückten Trierer Erzbischof Milo. Freizeitmöglichkeiten Von Trier-Ehrang lassen sich reizvolle Ausflüge zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Pkw unternehmen. Wanderungen bieten sich
vor allem durch das Kylltal und den Pfalzeler Wald an. Sehenswerte
Wanderziele sind z. B. die Burgruine
Ramstein (Kylltal) und die Genovevahöhle (Pfalzeler Wald), eine
Behausung aus der Altsteinzeit, in der nach einer Sage auch die zum Tode
verurteilte Gemahlin des Pfalzeler Grafen Siegfried gelebt hat. Infos zur Moselschiffahrt: Trier an der Mosel | Porta Nigra
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Hauptmarkt Marktplatz | Kloster St. Matthias | Stiftskirche St. Paulin | Simeonstift |
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